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Aus der Leinezeitung vom 28.12.2004:
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Gelingt es Domino-Weltmeister Rickmann, seinen Titel zu verteidigen?
Garbsen. Der Garbsener Ingo Rickmann, amtierender Domino-Weltmeister, hat gestern Abend versucht, seinen WM-Titel zu verteidigen. Die Federation Internationale de Domino (Fido) hatte zur dezentralen Weltmeisterschaft gerufen, bei der alleine im Garbsener Restaurant Akropolis 15 Spieler an den Start gingen. Gleich zu Beginn kurz nach 19 Uhr konnte Rickmann einen Stein mit zehn und drei Punkten gut platzieren. Er zeigte sich danach optimistisch. Es läuft ganz gut an.Aber für die Titelverteidigung hielt er aber noch eine gute Portion Glück für notwendig. loh/sok Ob Rickmann wieder Weltmeister wurde, lesen Sie morgen
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Aus der Leinezeitung vom 29.12.2004:
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Domino-Spieler im WM-Fieber
Rickmann ohne Chance - Außenseiter neuer Stadtmeister - Dennis Nolting WM-Vierter
Von Heiko Lossie Garbsen. Es sollte für den amtierenden Domino-Weltmeister Ingo Rickmann ein harter Kampf werden gegen unbekannte Konkurrenten, ungewisses Losglück und unvorhersehbare Spielsituationen. Der 44-Jährige Garbsener hat am Montag versucht, seinen WM-Titel zu verteidigen. Es ist 19.30 Uhr im Restaurant Akropolis in Altgarbsen. Nach einer zünftigen Stärkung kommen Rickmann und 14 Mitspieler zum offiziellen Teil: In drei aufeinanderfolgenden Partien wollen sie ihren Stadtmeister finden. Außerdem werden die Ergebnisse von der Fido für die WM 2004 gewertet. 60 weitere Spieler aus Norwegen, Estland, Island, Deutschland und der Schweiz nahmen an der dezentralen Weltmeisterschaft teil und wurden so zur Konkurrenz für die Garbsener Domino-Fans. An Rickmanns Tisch werden Steine verteilt, die Spieler sortieren. Der Weltmeister hat eine selbstgebaute Apparatur aus Holz vor sich aufgestellt, auf der seine Steine hochkant Platz finden, sicher vor den Blicken seiner vier Konkurrenten. Der Doppel-Zwölfer, der Stein, mit dem begonnen wird, kommt auf den Tisch. Heike Strahler (40) notiert die Augenzahl 24. Die Spieler legen an. Strahler addiert, trägt Augenzahlen auf dem gelben Fido-Formular ein. Peter Weißke (48) punktet mit fünf Zählern. Rickmann ist am Zug, legt einen 10/3er Stein, punktet auch. Nach seinem Zug muss der Weltmeister eine Frage vom Nebentisch beantworten: Natürlich legen wir Doppelsteine quer an. Wir sind doch nicht vom Lande. Lachen in Rickmanns Runde. Unter den 15 Spielern sind auch Anfänger. Die Partie läuft weiter. Timo Weißke (12) ruft seinem Vater zu: “Ich hab schon 57 Punkte. Und du?” “Frechheit, ich nehm dich nicht mit nach Hause “, witzelt der Vater. “Ich hab eh den Schlüssel. Willst Du Nachhilfe?”, kontert Timo. Der Abend zieht sich, die folgenden Partien werden gelost. Rickmann ist nach zwei Runden weit abgeschlagen, Dennis Nolting (14) und Jürgen Polley (41) liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit dem letzten Spielzug überholt der Domino-Novize Polley seinen Konkurrenten und gewinnt die Stadtmeisterschaft. Doch da Polley bei der Fido noch nicht registriert ist, klettert Nolting als bester Garbsener in der WM-Wertung auf Platz vier und schrammt nur knapp an Bronze vorbei. Alle Ergebnisse stehen morgen fest. Ansprechpartner für Interessierte ist Ingo Rickmann, Telefon (0 51 37) 1 06 68.
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Der neue Stadtmeister Garbsen stemmt die Trophäe: Jürgen Polley.
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Ruhige Hand: Ein Akteur überlegt, welcher Stein Punkte bringt. Jürgen Polley hat sich die Stadtmeisterschaft gesichert. Lossie (2)
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Steine-Spaß für die ganze Familie
Ricki Nolting gilt in der Weltrangliste als Domino-Großmeisterin
Garbsen. Nicht nur der amtierende Weltmeister Ingo Rickmann war mit dem Verlauf seiner Domino-Partien am Montagabend unzufrieden. Auch Großmeisterin Ricki Nolting (43) hatte wenig Glück. “Alleine 41 Miese in der zweiten Runde. Das ist einfach zuviel”, resümierte Nolting, als gegen 23 Uhr die Auslosung zur dritten Runde anstand. Doch für Dominospielerin Nolting sind andere Dinge als die Weltrangliste wichtiger. “Das Spiel ist sehr kommunikativ”, lobt die Großmeisterin die Idee, die hinter den Fido-Spielregeln steckt. Spieler, die nicht am Zug sind, könnten sich unterhalten, da die Züge ihrer Mitspieler und damit die eigene Taktik nicht berechenbar seien. Bei Bekannten hatten Nolting und ihr Mann Matthias (43) das Fido-Domino kennengelernt. Seitdem spielt die ganze Familie. Die Söhne der Noltings, Dennis (14), Nick (12) und Bino (9) profitierten vom Domino, bei dem der Umgang mit den Grundrechenarten trainiert werde. Die Ergebnisse ihrer Partien können die Noltings auf der Fido-Homepage eintragen und so Weltranglistenpunkte sammeln. Nolting liegt mit derzeit 3593 Punkten weit über dem Wert 2500, ab dem Spieler von der Fido den Titel des Großmeisters erhalten. loh
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Aus der Leinezeitung vom 31.12.2004:
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WM zeigt: Garbsen ist Deutschlands Domino-Hochburg
Verband veröffentlicht Platzierungen
Von Heiko Lossie Garbsen. Die 15 Spieler aus Garbsen haben bei der Domino-Weltmeisterschaft am Montag (wir berichteten) die größte Gruppe unter den insgesamt 75 Teilnehmern gestellt. Von Garbsen als als neuer Domino-Hochburg in Deutschland ist auf der offiziellen WM-Internetseite www.dominospiel.de die Rede. Der Vorjahres-Erfolg von Weltmeister Ingo Rickmann, selber Altgarbsener, soll der Grund für das gewachsene Domino-Interesse unter den Garbsenern sein. Hier die Namen der Garbsener Spieler und ihre Platzierungen: Dennis Nolting (4), Jürgen Polley (8), Matthias Nolting (16), Sabine Ditters-Kemkes (18), Peter Weißke (29), Ralf Kemkes (33), Heike Strahler (41), Ricki Nolting (42), Udo Makus (44), Lothar Brunke (45), Ingo Rickmann (55), Timo Weißke (59), Markus Fleischer (63), Liesel Rohmeyer (66), Petra Makus (75).
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